Ich weiß nicht, ob es dir schon einmal aufgefallen ist, aber alles ist in stetiger Veränderung, auch wenn du das gar nicht möchtest. 😉
Im außen haben wir den Wandel Tag und Nacht, die Jahreszeiten, die Witterungen und die Veränderungen in der Natur. Nichts davon können wir ändern oder beeinflussen* – die Erde dreht sich um die Sonne und unser Tag hat nur 24 Stunden. Wenn du mit deiner Arbeit nicht fertig wirst, kannst du dir nicht einfach 4 Stunden dazugeben, die Sonne wird abends untergehen und es wird dunkel. Das sind einfach fixe Gegebenheiten.
(*ausgenommen unser Verhalten was CO₂ und Klimaerwärmung betrifft, darauf gehe ich aber mal nicht ein)
Auch du und dein Körper verändern sich stetig. Am Anfang warst du noch ein Baby, bist gewachsen, hast gelernt dich zu bewegen und zu kommunizieren. Später hast du dich weitergebildet, gelernt, gearbeitet und dein Leben genossen. Dein Körper wird dann wieder fragiler, sparsamer und irgendwann ist auch hier ein Ende in Sicht. Auch vor diesem stetigen Prozess der Veränderung kann sich niemand drücken, auch wenn sich das viele wünschen. Veränderung passiert, ob wir das wollen oder nicht.
Warum sollst du dann in totalen Stress verfallen, wenn sich etwas ändert? Was kannst du machen, um einen kühlen Kopf zu bewahren?
1. Die ESR-Punkte
Das Halten der ESR-Punkte ist sozusagen die kinesiologische Erste Hilfe, wenn der Stresspegel von 0 auf 100 in weniger als einer Sekunde hochfährt.
Hier findest du ein Video dazu:
https://www.instagram.com/reel/Caj3nAfAzDf/?utm_source=ig_web_copy_link
2. Der Atem
Nimm dir 30 Sekunden bis zu ein paar Minuten, um zu atmen. Atme bewusst tief ein und aus, um dein zentrales Nervensystem zu beruhigen und dich aus dem „Fight or Flight“ Modus zu bringen.
3. Die Analyse
Was genau bereitet dir Stress? Was ist das jetzt für eine Veränderung? Was kannst DU jetzt gerade dagegen machen bzw. gibt es etwas um von dem „dagegen kämpfen“ in das „damit leben“ zu kommen? Keine Veränderung ist nur schlecht. Jeder Prozess birgt die Chance, etwas Positives daraus mitzunehmen.
4. Dein Mindset
Wie schon im Punkt 3 erwähnt, du entscheidest, in welche Rolle du dich begibst. Bist du das arme Opfer, dem hier das Schlimmste zugemutet wird und das ganz machtlos ist? Oder manövrierst du dich von der passiven Opferrolle in die Rolle, die aktiv mitgestaltet. Wenn du gefühlt nichts beeinflussen kannst, dann achte zumindest darauf, wie du denkst und wie du dich selbst behandelst. Denn wenn es im Außen stürmisch und turbulent ist, sollte im Inneren Mitgefühl und Liebe herrschen.
5. Dein Support Was du in dem ganzen Trubel und Stress nie vergessen solltest ist, du bist nicht allein. Neben deinem gewohnten Umfeld kann es extrem hilfreich sein, dir professionelle Unterstützung zu holen. Durch die Begleitung während dem ganzen Prozess und die Möglichkeit der Selbstreflexion wirst du jede Veränderung meistern, denn wir vom Leben immer mit Thematiken konfrontiert, die wir schaffen zu überwinden und uns wachsen lassen.
Darum stecke den Kopf nicht in den Sand, wenn du mal wieder aus deiner Komfortzone gestoßen wirst, denn wer weiß, wo du landest.
Bleib mutig und stark
Deine Pia
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